Mülheim-Speldorf: Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung

In Speldorf, einem Stadtteil der Stadt Mülheim an der Ruhr, entschied sich Familie Balkenhol 2006 für den Bau eines Niedrigenergiehauses. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung im Februar 2013 berichtet fungiert eine Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung sowie Wärmerückgewinnung als Heizung des preisgekrönten Einfamilienhauses.

Geheizt wird dabei mit einer Wärmepumpe, die nicht Wasser in einer Fußbodenheizung erwärmt, sondern direkt die Luft, die dann über die kontrollierte Be- und Entlüftung sowie Wärmerückgewinnung die warme Luft über kleine Einlässe in Deckenhöhe in die Räume abgegeben wird.

Laut des WAZ-Artikels wird die Wärmepumpe mit Ökostrom betrieben und ist damit gänzlich CO2-frei. Pro m2 Wohnfläche benötigt die Wärmepumpe pro Jahr nur 28 kWh Strom. Insgesamt resultiert so ein Verbrauch im 120 m2 großen Fertighaus in Holzständerbauweise von 3.360 kWh. Zusätzlich zur Wärmepumpen-Luft-Heizung sorgen 4,8 m2 Solarkollektoren für Warmwasser.

Steckbrief:
Niedrigenergie-Fertighaus in Holzständerbauweise in Mülheim-Speldorf

Objekt: Niedrigenergie-Fertighaus in Holzständerbauweise
Ort: Mülheim-Speldorf
Baujahr: 2006
Anwendung: Heizen
Wärmequellen: Abwärme (Abluft)
Technik: Luft-Luft-Wärmepumpe
Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)
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