Bielefeld: 31 Erdwärmsonden heizen Studenten ein

Die am 10.05.2019 eröffnete neue Wohnanlage des Studierendenwerks Bielefeld wird durch zwei Sole-Wärmepumpen beheizt. Als Umweltwärmequelle nutzt das insgesamt 235 Plätze bietende Studierendenwerk, das das frühere Hochhaus an der Ecke Stennerstraße/ Storchsbrede ersetzt, Erdwärme aus 31 Sonden, die in bis zu 130 Metern Tiefe in den Bielefelder Grund gebohrt wurden. Zudem gibt es Solarkollektoren auf dem Dach, die Solarwärme in einen Pufferspeicher liefern.

Die Wohnanlage an der Stennerstr. 19, 21, 21a, 21b/Storchsbrede 23, 25 wurde - nach dem Abriss des zuvor bestehenden Hochhauses im Jahr 2017 - mit fünf Gebäuden neu errichtet. Der erste Wohnkomplex an der Storchsbrede 23, 25 wurde im Mai 2019 in Betrieb genommen; die weiteren vier stehen bis zum Beginn des Wintersemesters 2019/2020 zur Verfügung. Der rund 20 Millionen Euro teure Neubau wurde notwendig, weil das ehemalige Gebäude, 1973 errichtet, nicht mehr sanierungsfähig war. Daher kam es im Oktober 2017 zum Abriss. Im Frühjahr 2018 starteten dann die Bauarbeiten an dem Neubau

Steckbrief:
Studentenwohnheim mit 235 Plätzen in Bielefeld

Objekt: Studentenwohnheim mit 235 Plätzen
Ort: Bielefeld
Baujahr: 2019
Anwendung: Heizen
Wärmequellen: Erdwärmesonden
Technik: Sole-Wasser-Wärmepumpe
Quelle: Studierendenwerk Bielefeld AöR
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