Im Rahmen des WindNODE-Projekts soll im Zwickauer Stadtteil Marienthal ein intelligentes Niederspannungs-Energieversorgungsnetz aufgebaut werden. (Foto: WHZ/Helge Gerischer)

Im Rahmen des WindNODE-Projekts soll im Zwickauer Stadtteil Marienthal ein intelligentes Niederspannungs-Energieversorgungsnetz aufgebaut werden. (Foto: WHZ/Helge Gerischer)

Zwickau: Wärmepumpen sollen Marienthal klimaneutral machen

Der Zwickauer Stadtteil Marienthal, einem Wohnviertel mit typischen, meist viergeschossigen 60er-Jahre-Blocks, soll zu einem "Null-Emissions-Quartier" weiterentwickelt werden. Einen wichtigen Bestandteil nehmen hierbei auch Wärmepumpen ein. Um deren Effizienz zu beurteilen, werden Teile des etwa 3.000 Wohneinheiten umfassenden Zwickauer Stadtteils Marienthal mit unterschiedlichen Techniken versorgt. Einige bleiben so wie sie sind, andere werden primär solarthermisch versorgt, andere werden mit Wärmepumpen ausgestattet.

Dass Wärmepumpen in Zwickau erfolgreich sein können, zeigte sich schon bei einem früheren Projekt in Marienthal: 2015 wurden dort vier Gebäude von zwei 360 kW-Gaskesseln auf drei 40 kW-Wärmepumpen sowie einen Spitzenlast-Gaskessel mit 300 kW umgestellt. Der teilweise Ersatz der Bedarfsdeckung per Gaskessel durch Wärmepumpen führten zu einer Einsparung von mehr als 30 Prozent Primärenergie.

Steckbrief:
Viergeschossige Wohnblocks aus den 1960er-Jahren in Zwickau-Marienthal

Objekt: Viergeschossige Wohnblocks aus den 1960er-Jahren
Ort: Zwickau-Marienthal
Anwendung: Heizen
Wärmequellen: Erdwärme
Technik: Sole-Wasser-Wärmepumpe
Quelle: enbausa
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