Wärmepumpe ersetzt alte Öl-Heizung

Das Einfamilienhaus von Familie Weber in Werbach in Tauberfranken im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg wurde im Jahr 1996 gebaut. Es hat eine Wohnfläche von 220 m², verteilt auf zwei Ebenen. Von Anfang an wurde das Haus der Webers mit einem alten Ölkessel beheizt, der aber Probleme machte und deshalb mit einer 14-kW-Wärmepumpe ersetzt wurde.

Weil sich der Ölkessel, der von Anfang an das Webersche Haus mit Wärme versorgte, als laut und wartungsanfällig erwies, ließ sich die Familie eine Wärmepumpe installieren. Die Wärmepumpentechnik bot sich an, denn das Obergeschoss ist mit einer Fußbodenheizung und das Erdgeschoss mit Heizkörpern ausgerüstet.

Die Wärmepumpe (Typ: HPSU hitemp von ROTEX) ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe. Ihre Nennleistung beträgt 14 kW. Zur Anlage gehört zudem ein 500 Liter Wärmespeicher, der den Anschluss für eine Solarthermie-Anlage bereits mitbringt, so dass ein Nachrüsten der Solaranlage jederzeit möglich ist.

Die Wärmepumpe erlaubt einen gemeinsamen Betrieb von Fußbodenheizung und Heizkörpern. Sie liefert Vorlauftemperaturen von bis zu 80°C und ist optimiert den Energieverbrauch. Um die Installation des Systems hat sich die Heizungsbaufirma Müller Haustechnik aus Helmstadt gekümmert.

Das Warmwasser wird hygienisch zubereitet, ein Punkt, der Familie Weber sehr wichtig war. Es wird im Durchlaufprinzip frisch bereitgestellt. Keime und Ablagerungen haben keine Chance.

Die neue Heizung läuft sehr leise im Betrieb und besetzt nur eine kleine Fläche im Keller der Webers. Die Außeneinheit der Wärmepumpe wurde außerhalb des Gebäudes installiert.