Firebowl in Gelsenkirchen: Luft-Wärmepumpen sorgen für gutes Klima

Die Firebowl Bowling Erlebniswelt in Gelsenkirchen heizt - ganz im Gegensatz zum Firmennamen - nicht mit Feuer, sondern mit Luftwärme, die von acht reversiblen Zubadan Luft/Luft-Wärmepumpen zu Heizwärme veredelt wird. Zusätzlich wird Erdwärme sowohl zur Vorwärmung als auch Vorkühlung der Raumluft eingesetzt.

Um beim Strike einen besonders kühlen Kopf bewahren zu können, wird die Temperatur in Schichten reguliert. Dies kommt gerade hinsichtlich der hohen Raumdecken der Effizienz des rund 3500 m2 Gebäudes entgegen. Denn höher gelegene Schichten können sich im Sommer ruhig stärker erwärmen als die unteren, die vom Publikum genutzt werden.

Die Wärme wird im Winter komplett über die Lüftungsanlage verteilt. Zudem wird die Zuluft über unter dem Parkplatz des Bowlingcenters befindliche Erdwärmetrauscher vorgewärmt. Dieses Prinzip kann auch im Sommer genutzt werden und so auch den Kühlaufwand senken helfen.

Dadurch, dass die Luft hinter den Pindecks abgesaugt wird, kann die Bowlingtechnik runtergekühlt und die Abwärme zum Heizen wiedergewonnen werden. Der restliche Wärmebedarf wird dann von acht Luft-/Luft-Wärmepumpen der „Mr. Slim“-Serie von Mitsubishi Electric abgedeckt.

Steckbrief:
Bowlinganlage in Gelsenkirchen

Objekt: Bowlinganlage
Ort: Gelsenkirchen
Wärmepumpen-Hersteller: Mitsubishi Electric
Beteiligte Unternehmen: Ingenieur- und Planungsbüro Enerconom (Schweiz), Kliwa Klima Wartungs- und Montagegesellschaft mbH (Münster), RVT GmbH (Münster)
Anwendung: Heizen & Kühlen
Wärmequellen: Abwärme (Abluft) , Erdwärme , Luftwärme
Technik: Luft-Luft-Wärmepumpe
Quelle: tab - Das Fachmedium der TGA-Branche
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