Das Grand Hotel am Bonner Bogen setzt auf Wärmepumpen-Technik. Foto: Kameha
Grand-Hotel in Bonn setzt auf Wärmepumpe
Lang anhaltende Hitzeperioden, wie wir sie zurzeit haben, sind für junge und alte Menschen gleichermaßen anstrengend und körperlich belastend. Wäre es nicht schön, wenn man dann sein Haus oder seine Wohnung konstant auf angenehme 22 Grad kühlen könnte? Doch hierzu sind normalerweise hohe Investitionen nötig und auch der Installationsaufwand ist nicht zu unterschätzen.
Die Lösung bietet eine moderne Wärmepumpe. So wie seit 2011 im Kameha Grand Hotel in Bonn. Das Hotel wird mit einer Grundwasser-Wärmepumpe, einem so genannten „Aquifer“ im Winter beheizt und im Sommer gekühlt. Was viele an der Kühlung mit einer Wärmepumpe schätzen; die Räume können auch über große Flächen gekühlt werden.
Das in den Leitungen der Fußboden- oder Wandheizung zirkulierende 16 bis 19 Grad kalte Wasser entzieht dem Raum dabei die Wärme. Aus diesem Grund gibt es keinen Durchzug und auch keine Geräusche, wie man sie von klassischen Klimaanlagen kennt.
Steckbrief:
Hotel
in Bonn-Beuel
Objekt: | Hotel |
Ort: | Bonn-Beuel |
Baujahr: | 2011 |
Anwendung: | Heizen & Kühlen |
Wärmequellen: | Grundwasser |
Quelle: | Land.NRW |