Die Wärmepumpe ist im Garten des Wohnhauses errichtet worden. Foto: Stiebel Eltron

Die Wärmepumpe ist im Garten des Wohnhauses errichtet worden. Foto: Stiebel Eltron

Barsinghausen: Wohnhaus mit Wärmepumpe ausgestattet

Im niedersächsischen Barsinghausen steht ein Einfamilienhaus, wie es sie so oder so ähnlich zu hunderttausenden in Deutschland gibt: Baujahr 1979, rund 170 Quadratmeter Wohnfläche, 24er Ziegelmauerwerk. Immerhin schon mit einer, wenn auch im Vergleich zu heute vergleichsweise geringen, Dämmschicht von fünf Zentimetern ausgestattet. Davor kommt eine ebenfalls fünf Zentimeter dicke Luftschicht, dann der Klinker.

„Wir haben uns damals gegen einen Keller entschieden“, erklärt Hausbesitzer Peter Rogge. Die Ölheizung wurde im Technikraum aufgestellt – und sorgte bei der Inbetriebnahme für eine böse Überraschung: „Da unser Schlafzimmer direkt über dem Technikraum liegt, hat uns die Lautstärke des Brenners von Anfang an gestört.“

Als die erste Heizungserneuerung anstand, entschloss sich der Hausherr zum Umstieg auf eine Wärmepumpe. Mit dieser Technik war er sehr zufrieden. Heutzutage jedoch arbeiten auch Wärmepumpen deutlich effektiver, als es vor 17 Jahren der Fall war. Im November 2013 ließ er deshalb eine moderne Luft/Wasser-Wärmepumpe installieren: Seine Entscheidung fiel auf den speziell für die Sanierung entwickelten Typ WPL 25 von Stiebel Eltron. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Split-Wärmepumpe, bestehend aus einer Außen- und einer Inneneinheit.

Seinen Platz fand das innovative Gerät im Garten direkt vor dem Technikraum. Das bedeutet kurze Wege zum 300-Liter-Pufferspeicher, einem SBP 300 von Stiebel Eltron, über den die Wärmeverteilung im Haus erfolgt.

Die neuartige Inverter-Regelung der WPL 25 passt die Kompressor-Drehzahl stufenlos an den tatsächlichen Wärmebedarf an. So steht bei niedrigen Außentemperaturen die höchste Heizleistung zur Verfügung. Steigt die Außentemperatur, so sinkt die Heizleistung – wodurch die Effizienz permanent optimiert wird. Die längste Zeit des Jahres arbeitet das Geräteduo nur im Teillastbetrieb. Das wiederum reduziert Schaltzyklen, erhöht die Lebensdauer der Geräte und spart Energie.

In Kombination mit der zweistufigen Dampf- und Nassdampfeinspritzung kann darüber hinaus im alleinigen Wärmepumpenbetrieb eine hohe Vorlauftemperatur von bis zu 65 Grad erreicht werden. Das ist ein Vorteil beim effizienten Aufheizen des Trinkwasserspeichers oder wenn nach einem Urlaub die Räume zügig erwärmt werden sollen. „Uns hat die Invertertechnik überzeugt, sie war der ausschlaggebende Grund für die Wahl dieses Gerät“, sagt Peter Rogge.

Auch nach zwei Betriebsjahren ist der Hausbesitzer mehr als zufrieden: „Die Werte sind hervorragend, und die Wärmepumpe ist besonders leise.“ Die Außeneinheit befindet sich im Garten direkt vor dem Technikraum. Kurze Wege verbinden sie mit dem innen aufgestellten 300-Liter-Pufferspeicher SBP 300, über den die Wärmeverteilung im Haus erfolgt. Radiatoren geben die Wärme an die Räume ab.

Dieses Haus ist der beste Beweis dafür, dass modernste Technologie auch mit Heizkörpern hervorragend funktioniert“, räumt Stiebel Eltron-Fachmann Udo Steinberg mit dem Vorurteil auf, Wärmepumpen könnten nur mit einer Flächenheizung effektiv arbeiten. „Die modernen Geräte sind derart effizient, dass sie bei fast jeder Sanierung eingesetzt werden können.“

Obwohl nur wenige energetische Verbesserungen am Haus von Peter Rogge in den letzten Jahren erfolgt sind – die Fenster wurden ersetzt – passen neue und alte Komponenten zusammen: Für die großen bestehenden Heizkörper reicht eine Vorlauftemperatur von 50 Grad völlig aus, um die Räume angenehm zu wärmen.

Wärmepumpen-Projekt von
Stiebel Eltron



Steckbrief:
Einfamilienhaus aus dem Jahr 1979 in Barsinghausen

Objekt: Einfamilienhaus aus dem Jahr 1979
Ort: Barsinghausen
Baujahr: 2013
Wärmepumpen-Hersteller: Stiebel Eltron
Anwendung: Heizen
Wärmequellen: Erdwärme
Technik: Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Quelle: Stiebel Eltron
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Bildmaterial: Barsinghausen: Wohnhaus mit Wärmepumpe ausgestattet

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